Der Nasszugsfestigkeitsprüfgerät bestimmt die Zugfestigkeit der Kondensationszone, die in allen tongebundenen Formen während und nach dem Gießen erzeugt wird. Die Nasszugfestigkeit wird bestimmt, indem ein abnehmbarer Ring aus einem speziellen Probenröhrchen gezogen wird. Das Probenröhrchen mit dem abnehmbaren Ring in Position wird mit Formsand beladen und auf die richtige Probenhöhe unter Verwendung eines Sandstampfers, Modell Nr. 42100, pneumatischer Sandquetscher, Modell Nr. 42117 oder des digitales sandverdichtbarkeitsprüfgerät, Modell Nr. 42160, verdichtet. der, Startknopf wird gedrückt und ein Elevationstisch hebt das Probenrohr an. Die Heizplatte erzeugt an der Grenzfläche der Sandheizung Dampf und einen Temperaturgradienten durch die Sandprobe. Der Dampf wird durch die Porosität der Probe von der Heizplatte weggetrieben. Dieser Wasserdampf wandert in die Probe zurück in eine Temperaturzone, in der er kondensiert. Diese Kondensationszone ist als die nasse Schicht bekannt. Nach einem ausgewählten Zeitraum, senkt sich der Elevationstisch, und übt eine Zugbelastung auf die Sandprobe aus. Da die feuchte Schicht der schwächste Bereich der Probe ist, bricht die Probe an dieser Stelle, wenn eine Last aufgebracht wird. Die Belastung, die erforderlich ist, um diese feuchte Schicht zu brechen, ist die Nasszugfestigkeit. Das Gerät ist vollautomatisch und zeigt die Zugfestigkeitsergebnisse in einer übersichtlichen Digitalanzeige an. Der Nasszugsfestigkeitsprüfgerät umfasst das Probenröhrchen und den abnehmbaren Ring, den pneumatischen Regler / Filter, den pneumatischen Schlauch und die Anschlüsse, um den mitgelieferten Regler / Filter an das Instrument anzuschließen.